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Zug des Lebens
 
 
Herzlich Willkommen beim rocktheater e.V.

Zug des Lebens

 

Sächsische Zeitung, SZ-PLUSZ, 8.5.2002

... "Zug des Lebens", die neue Produktion des Rocktheater Dresden, beruht auf dem gleichnamigen Film von Radu Mihaileanu. Bei der Dresdner Premiere im Juni 1999 im Programmkino Ost im Rahmen der Woche des osteuropäischen Films war der Regisseur selbst anwesend. Diese Gunst der Stunde nutzten ein paar Mitglieder des Rocktheaters und fragten ihn, ob sie den Filmstoff für eine Theateraufführung nutzen können. Radu Mihaileanu war von der Idee begeistert und schickte ihnen das Drehbuch. (...)

Ähnlich wie die Schtetlgemeinde im Film ist auch das Rocktheater eine Gruppe von Personen, bei denen es keine grossen Helden gibt und die nur im gemeinsamen Agieren funktionieren kann. So begeben sich auch die Akteure auf eine Reise durch ein Stück Leben, bei dem vor allem der Weg das Ziel ist.

 

Dresdner Neueste Nachrichten, 10.5.2002

... Eine gute Voraussetzung ist es schon, dass sich die Truppe seit einigen Jahren verstärkt mit jüdischem Musiktheater auseinandersetzt, eine Erfolgsgarantie ist das nicht. Zumal es hier darum geht, mit 22 Amateurdarstellern und fünf Musikern eine bildträchtige Geschichte zu erzählen, die sich auf dem schmalen Grad zwischen Komödie und tragischer Realität bewegt. (...)

Auch wenn hier und da der Rhythmus stockt, Längen aufkommen und manche Textstelle pathetisch rezitiert daher kommt, bleibt die Inszenierung stimmig, was auch das Premierenpublikum begeistert mit Beifall belohnte. (...)

 

Dresdner, Heft 06/2002

Eine Lagerhalle mit einem Meer von zurückgelassenen Koffern. Aus einem von ihnen entsteigt der Narr Schlomo und erzählt seine Geschichte. So beginnt das wundervolle Märchen eines kleinen jüdischen Dorfes, das auf die verrückte Idee kommt, einen Zug zu bauen und sich selbst zu deportieren, um vor den Nazis zu fliehen. (...)

Überraschend wirken die vielen komödiantischen Elemente; Spass und Lebensfreude werden vermittelt, obwohl es doch um ein Thema geht, das sonst nur mit den allerweichesten Samthandschuhen angefasst wird. Gebrochen wird damit erst am Ende, als sich die Geschichte als reine Fiktion, als Phantasie eines Häftlings im Konzentrationslager entpuppt. (...)

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