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Cabaret
 
 
Herzlich Willkommen beim rocktheater e.V.

Cabaret

 

Sächsische Zeitung, 6.6.2005

... jedesmal ließ sich das zahlreich gekommene Publikum gern entführen in den berühmt-berüchtigten Kit-Kat-Club in Berlin, Ende der Zwanziger. In rotes Licht getaucht, saß das Publikum auf Barhockern an runden Bartischen und erlebte dank einer sehr spielfreudig aufgelegten Truppe ein Wechselbad der Gefühle. (...)

Großartig vor allem der galante "Money, Money"- verliebte Conferencier (Felix Tittel) und die gefühlsstarke Nachtklubsängerin Sally Bowles, in die sich der junge amerikanische Schriftsteller Cliff (Jan Köber) unglücklich verliebt. (...)

Fazit: Viel Beifall für einen starken Abend

 

Dresdner Neueste Nachrichten, 6.6.2005

... Nicht "Life is a Cabaret", das Dasein als immerwährende Show setzt den zynischen Schlusspunkt, sondern ein ans Ende verlegtes Heimatlied. Das mag historisch stimmen, die Lebenslust des Varietes versank im "O Vaterland, zeig´ uns den Weg", aber erhebt eben doch den dicken Zeigefinger. (...)

Das Finale hinterläßt also gemischte Gefühle, nicht aber die bewundernswerten Schauspielerleistungen. Man muss hier schließlich als begabter Laie nicht nur spielen, sondern auch noch singen und ein bißchen tanzen können. Am besten beherrscht dies die leidenschaftliche Constanze Eschrig als Sally ...

 

Dresdner, Heft 09/2005

Das Rocktheater Dresden brauchte zunächst einige Überzeugungskraft, um sich die Aufführungsrechte an dem Musical von 1966 zu sichern. Gelohnt hat sich der Aufwand allemal, wir sind nicht mit einem Versuch konfrontiert, dem Broadway seinen Glamour auszuspannen oder eine zweite (dritte, vierte) Liza Minelli zu präsentieren, sondern mit einer herzlichen, ehrlichen und kurzweiligen Aufführung.

 

ad rem, 13.07.2005

... Dabei ist nicht nur die schauspielerische, sondern vor allem auch die musikalische Leistung der einzelnen Laienschauspieler besonders zu betonen. Ein besonderes Schmankerl: Dadurch, daß die Zuschauer an kleinen Bistro-Tischen plaziert werden, sind sie direkt als Komparsen in den Kit-Kat-Club mit eingebunden.

Obwohl das Stück Anfang der 30er Jahre spielt, ist das Thema heute wieder aktueller denn je. Fazit: Tolles Stück, klasse Inszenierung - unbedingt ansehen!

 

Dresdner Blätt'l, Ausgabe 12/2005

Praktisch ein neues Ensemble wurde von Regisseur Peter Förster zusammengestellt, die Aufführungsrechte gegen alle Gepflogenheiten erworben, Sponsoren gewonnen und eine sehens- und hörenswerte Inszenierung geschaffen.

Das Geschehen auf der Bühne übertrifft an entlarvender Realität gemeinhin erlebte Wirklichkeit, wenn der infame Nazi (Martin Rossmanith) zunächst ganz allgemein und im Stillen für "die Bewegung" wirkt und später den pflichtbewußten Antisemiten noch ganz freundlich - wenn auch konsequent - gibt.

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