Besetzung
Bär Jaroslaw Shishkow
Prinzessin Katja Naumovich
König Karl Weber
Verwaltungsminister Frank Kanera
Erste Hofdame Elke Scheibe
Gouvernante Uljana Sieber
Orintia Carola Richter
Amanda Elisa Reininger
Jäger Alexander Smolin
Schülerin des Jägers Christiane Gunst
Band
Zauberer Detlef Hutschenreuter (sax)
Zauberfrau Valerjia Shishkova (drums)
Schankwirt Vladimir Litvinov (bass)
Doktor Steffen Rose (keyb)
Liedtexte Ludwig Warttmann, Michael Rockstroh
Plakat Boris Hecht
Bühnenblumen Anke Zeissig
Technik Eric Frederich, Reimund Kurbel, Helmut Leyn
Das gewöhnliche Wunder
"Leben heißt Lieben!"
Ein übermütiger Zauberer verwandelte einst einen Bären in einen Menschen. Der Kuss einer Prinzessin soll dies wieder rückgängig machen. Was jedoch, wenn die beiden sich ineinander verlieben?
Ein russisches Liebesmärchen als ein Gemeinschaftsprojekt von russischen Migranten und Einheimischen.
Am bekanntesten wurde Jewgenij Schwarz hierzulande mit seinem im Jahre 1943 mitten im Weltkrieg unter Stalinismus und Hitlerismus enstandenen Stück "Der Drache". Schwarz hat seinem politischen Protest dort in Märchenfiguren und komischen Rollen Ausdruck gegeben. Es wurde aufgeführt und sofort verboten. Nach dem Krieg und 58 Jahre alt stellte er in ruhigerer Zeit vor Augen, was die Liebe sei, und schrieb im Jahre 1954 unser Stück.
Regie: Michael Rockstroh
Musikalische Leitung: Detlef Hutschenreuter
Komposition, Assistenz: Valerjia Shishkova
Bühne: André Thiemig
Kostüme: André Thiemig, Olga Selezniova
Choreografie: Inna Sawchuk
Premiere: 11.3.2005, Theaterhaus Rudi
Nach dem Bühnenstück von Jewgenij Schwarz und unter Verwendung der Filmmusik von Gennadi Gladkow.
Stückrechte: Hentschelverlag Berlin
Gefördert durch die Aktion Mensch, den Landtagspräsidenten Erich Iltgen, Marita Schieferdecker-Adolph und Norbert Walsch.