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Kischef
 
 
Herzlich Willkommen beim rocktheater e.V.

Darsteller

Awromzie Karl-Michael Weber / William Lerche-Mühl / Ludwig Warttmann

Mira Susanne Heubaum / Katja Floreck

Der Hozmach Michael Rockstroh

Laje Martin Rossmanith / Frieder Schmidt

Bobe Jachne Andrea Rump

Hexen Marianne Steinhagen / Anke Pokorny-Kropp, Katja Floreck / Ines Geppert, Christiane Gunst / Elke Groh

Dämonen (Eliokum) Holger Schlese, Thomas Hielscher, Leander Mieth / Detlef Hutschenreuter

Chor Dirk Richter, Burkhard Beyer, Britta Andreas, Annegret Biella, Anke Pokorny-Kropp, Annabell Schmieder, Bernd Jansen, Sibylle Vey, Silke Graefe, Sabine von der Lieth, Uta Kölz, Diana von Eynern, Anne Hundeshagen, Andrea Kiehne, Evelyn Mucha

Band

Geige Katrin Geibel

Akkordeon Martin Rossmanith / Frieder Schmidt

Schlagzeug Tobias Rietz

Bass Wolfgang Blütchen

Piano Thomas Mühl / Katharina Scheliga / Manuela Simm

Saxophon Karl Helbig / Detlef Hutschenreuter

 

Technik Frank Bittrich / Lutz Benke

Kischef [Der Zauber]

Kischef

Jiddisches Musical nach Itzik Manger

Itzik Manger schrieb sein "Hozmach-Schpil" in den Jahren 1936/37 für das neu gegründete Warschauer jüdische Kinder- und Jugendtheater in jiddischer Sprache. "Di Kischef-Macherin", eine Operette von Abraham Goldfaden, dem Vater des jiddischen Theaters, gab die Anregung dazu.

Mangers "Hozmach-Schpil" ist ein schönes Beispiel für die typisch jiddische Dramaturgie, die gesprochenen Dialog, Tanz, Musik und Lieder zu einem unbändigen Ganzen mischt.

Zu den Volksliedern und Arien, die wohl aus Goldfadens eigener Feder stammen, kommt die Musik von Henoch Kohn. Vierzig Jahre später wagt sich mit Dov Seltzer einer der renomiertesten israelischen Komponisten und Theater- und Filmmusiker noch einmal an den Stoff.

Nun, zu Mangers 100. Geburtstag am 30. 5. 2001 stellen wir unser jiddisches Musical "Kischef" vor.

Was allen drei Stücken gemeinsam ist: das Schicksal des Mädchens Mira (Mirele), die Geschichte des Hausierers Hozmach die Märchenwelt der Hexereien, Zaubereien und Träume . eben die Geschichte von äußerer Armut und innerem Reichtum einer jiddischen Welt Osteuropas, - einer Geschichte vom Verlieren und Wiederfinden - und der ewigen Suche nach dem Glück.

Regie: Jörg Berger
Ausstattung: Tanja Wackwitz
Musikalische Erarbeitung: Thomas Neumeister, Detlef Hutschenreuter

 

Premiere: 30.5.2001, TheaterRuine St. Pauli

 

 

Text: Itzik Manger
Musik: Dov Seltzer

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